Fotos | Guinnevere Shuster
Das "Black Dog-Syndrom" ist ein Phänomen, bei dem (aus welchen Gründen auch immer), es schwarze Hunde besonders schwer im Leben haben. Gerade beim Thema Adoption fällt die Wahl meistens zugunsten hellerer Tiere aus. Schwarze Hunde müssen - unabhängig von ihrer Rasse - in ausländischen Tierheimen häufiger getötet werden, da sich niemand ihrer annimmt.
Die Gründe dafür? Einige glauben, dass es möglicherweise daran liegt, weil schwarze Hunde häufig unheimlich oder wütend aussehen. Oder, weil man Ihre Gesichts-Ausdrücke nicht so leicht wie bei andere Farben lesen kann. Außerdem sehen sie angeblich nicht so gut auf Fotos aus und es ist somit besonders schwer, ansprechende Adoptionsfotos von ihnen zu erstellen. Und manche denken sogar, der Teufel stecke in schwarzen Hunden.
Für uns von paraperro ziemlich fadenscheinige und absolut nicht nachvollziehbare Erklärungen. Unglaublich, dass es so einen Tag überhaupt geben muss....
Wie besonders & liebenswert schwarze Hunde sind, zeigt die Fotografin Guinnevere Shuster in ihren Aufnahmen, die wir hier zeigen.
Es gibt also keinen Grund, einen Bogen um schwarze Fellnasen zu machen.
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