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Aktuelles | Dia del Galgo - Der Welt-Galgo-Tag am 1.Februar

Sicher hast du schon von der spanischen Windhund-Rasse Galgo Español gehört - nicht nur auf meinen Social-Media-Seiten. Vielleicht sind sie dir ja sogar schon mal über den Weg gelaufen und haben dich mit ihrer freundlichen, sanften und eleganten Art verzaubert.

Diese besondere Hunderasse ist bei vielen jedoch eher wegen ihrer Schnelligkeit bekannt. Und das ist leider auch ihr Schicksal.

 

Die Geschichte hinter dem Welt-Galgo-Tag

 

Der Welt-Galgo-Tag feiert jedoch leider nicht diese wunderbaren Hunde (auch wenn sie es verdient hätten.…): Die Galgo-Community nutzt dieses Datum als wichtige Gelegenheit, auf die oft tragische Situation dieser Tiere aufmerksam zu machen.

Gern erzähle ich dir, warum dieser Tag ins Leben gerufen wurde, was die traurige Realität vieler Galgos in Spanien ist und wie wir alle helfen können.


Warum gibt es den Welt-Galgo-Tag?

 

Der Welt-Galgo-Tag (spanisch Dia del Galgo) findet jedes Jahr am 1. Februar statt. Das Datum wurde nicht zufällig gewählt: Es markiert das Ende der Jagdsaison in Spanien, ein Ereignis, das für Tausende von Galgos alles andere als ein Happy End bedeutet.

Die Jagd auf Hasen mit Galgos ist in Spanien eine jahrhundertealte Tradition: Denn diese Hunde sind schnelle, geschickte Jäger. Sie werden von den sogenannten "Galgueros" gezüchtet und eingesetzt. Auf den ersten Blick mag das nach einer relativ normalen Praxis klingen – Hunde, die ihrer Natur entsprechend eingesetzt werden. Aber das Problem liegt nicht in der Jagd selbst, sondern in der Art und Weise, wie viele dieser Hunde behandelt werden.

Der Welt-Galgo-Tag wurde ins Leben gerufen, um auf die Missstände aufmerksam zu machen, denen diese wunderbaren Tiere ausgesetzt sind. Und um ihnen eine Stimme zu geben. Es geht darum, das Bewusstsein zu schärfen, Aufmerksamkeit zu erregen und letztlich etwas zu ändern. Dazu finden am 1. und 2.Februar weltweit Demonstrationen gegen das Tierleid und die Jagd mit Galgos statt.

HIER findest du eine Liste, der diesjährig europaweit angemeldeten Veranstaltungen.

 

Der traurige Hintergrund: Das Schicksal vieler Galgos in Spanien

 

An dieser Stelle müssen wir uns leider mit der schrecklichen Wahrheit auseinandersetzen, denen viele Galgos ausgesetzt sind. Doch es gibt Hoffnung: Später erzähle ich dir, wie engagierte Menschen und Organisationen positive Veränderungen bewirken.

1. Wegwerfware Hund

Für viele Galgueros sind die Hunde reine Werkzeuge. Sie werden gezüchtet, trainiert und für die Jagdsaison eingesetzt. Doch sobald sie "ihren Zweck erfüllt" haben – sei es, weil sie nicht mehr schnell genug sind, verletzt oder schlichtweg überflüssig geworden sind – werden sie oft auf grauenhafte Weise entsorgt.

Schätzungen gehen davon aus, dass jedes Jahr nach Ende der Jagdsaison 30.000 bis 50.000 Galgos ausgesetzt, misshandelt oder getötet werden. Viele von ihnen werden in Wäldern oder Gruben ausgesetzt, wo sie ohne Nahrung oder Wasser sich selbst überlassen sind. Andere erleiden noch schlimmere Schicksale: Einige werden an Bäume gehängt, um die sogenannten "pianistas" (Klavierspieler) zu erschaffen – ein grausamer Begriff für Hunde, die verzweifelt mit den Pfoten den Boden berühren, um zu überleben. Die Liste der Misshandlungen ist lang - es ist immer wieder schockierend, zu was Menschen fähig sein können.

2. Ein Leben in Ketten

Aber auch schon während ihrer aktiven Zeit als Jagdhunde führen viele Galgos ein Leben, das wir uns kaum vorstellen können: Oft werden sie in dunklen, engen Verschlägen gehalten, ohne ausreichende Nahrung, Pflege oder Zuwendung. Tierärzte sehen häufig Hunde mit schweren Verletzungen, chronischen Erkrankungen und einem komplett verwahrlosten Zustand.

3. Das Ende der Jagdsaison

Am Ende der Jagdsaison übersteigt die Anzahl der "entbehrlichen" Hunde die Kapazitäten vieler Tierschutzorganisationen. Galgos, die überleben, landen häufig in überfüllten Auffangstationen oder werden mit Glück von engagierten Helfern gerettet. Aber leider gibt es einfach viel zu viele von ihnen, um allen zu helfen.

 

Wie Tierschutzorganisationen helfen

 

Weltweit setzen sich Tierschutzorganisationen für das Wohl der Galgos ein und leisten dabei wirklich Unglaubliches.

1. Rettung und Versorgung

In Spanien gibt es zahlreiche privat geführte Tierheime und Organisationen wie z.B. Ciudad Animal, Fundación Benjamín Mehnert oder Galgos del Sol

Diese retten Galgos, versorgen sie medizinisch und bereiten sie auf ein neues Leben vor. Sie nehmen die Hunde auf, lassen sie tierärztlich behandeln und geben ihnen oft zum ersten Mal in ihrem Leben die Liebe und Zuwendung, die sie verdienen.

2. Vermittlung ins Ausland

Ein Großteil der geretteten Galgos findet später ein neues Zuhause im Ausland: Deutschland, die Niederlande und viele andere Länder haben eine starke Galgo-Community, die mit offenen Armen adoptieren. Diese Vermittlungen sind oft die einzige Chance für diese Hunde, ein glückliches Leben zu führen.

3. Aufklärung und Lobbyarbeit

Neben der direkten Hilfe arbeiten viele Organisationen daran, langfristige Veränderungen zu bewirken: Das bedeutet, die Öffentlichkeit über die Situation der Galgos aufzuklären, Druck auf die Politik auszuüben und Gesetze zu ändern. In Spanien gibt es bereits winzige Fortschritte, aber der Weg ist noch lang. 

4. Unterstützung durch Spenden und Patenschaften

Viele Menschen, die keinen Hund adoptieren können, helfen durch Spenden, Patenschaften oder Freiwilligenarbeit. Diese Unterstützung ist enorm wichtig, denn die Arbeit der Tierschutzorganisationen kostet viel Geld und Energie.

► Vereine, die von Deutschland aus unterstützen und Hunde zur Adoption vermitteln (ein kleiner Auszug):

TSV Galgo-Friends

Galgo-Hilfe e.V.

Far from Fear e.V. 

Tierschutz-Spanien e.v.

Galgorettung Fränkisches Seenland e.V. 

Galgovermittlung e.V.

 

Wie kannst du helfen?

 

Jetzt fragst du dich vielleicht: "Was kann ich tun?" Hier ein paar Ideen, wie auch du einen Unterschied machen kannst:

  • Adoption oder Pflegestelle Wenn du die Möglichkeit hast, einem Galgo ein Zuhause zu geben, kannst du einem Hund eine zweite Chance schenken. Wenn eine dauerhafte Adoption nicht möglich ist, kannst du als Pflegestelle helfen und den Galgo auf sein neues Leben vorbereiten.
  • Spenden Selbst kleine Beträge machen einen Unterschied! Viele Organisationen bieten auch die Möglichkeit, gezielt für medizinische Versorgung oder Futter zu spenden.
  • Teilen und Aufklären Nutze Social Media oder z.B. den jährlichen Great Global Greyhound Walk oder den Galgomarsch, der in verschiedenen deutschen Städten stattfindet, um die Botschaft zu verbreiten. Je mehr Menschen von der Situation der Galgos erfahren, desto größer ist der Druck, etwas zu ändern. 
  • Volunteering Du kannst auch vor Ort in Auffangstationen helfen oder bei Veranstaltungen und Infoständen mitwirken.

 

► paraperro® hilft übrigens auch: Mit jedem verkauften Hundebett sowie jeder verkauften Hundedecke gehen 5 Euro an den TSV Galgo-Friends und damit an das Tierheim Ciudad Animal in Spanien. Shoppen und dabei Gutes tun - es kann so einfach sein!

 

Fazit 

Der Welt-Galgo-Tag ist viel mehr als nur ein Datum im Kalender. Es ist ein Tag, um innezuhalten, sich zu informieren und aktiv zu werden. Die Galgos brauchen uns – nicht nur an diesem Tag, sondern jeden Tag! Ihre Geschichte ist eine Mischung aus Schmerz und Hoffnung, und mit jeder kleinen Aktion können wir dazu beitragen, dass es mehr Hoffnung als Schmerz gibt.

Mach mit, hilf mit und werde Teil der Bewegung für diese wunderbaren Hunde ❤️ 

 

Bild | Herbert Aust - Pixabay

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