Wenn es um das Wohlbefinden unserer Vierbeiner geht, gibt es wundervolle Tipps zu diesem Thema im Internet. Wie beispielsweise diese Illustration, die wichtige Stellen zur Massage bei unseren Lieblingen zeigt:
Ein paar Hinweise vorab:
Die Massagezeit sollte zwischen 5 bis 10 Minuten betragen. Auf keinen Fall länger.
Nutzen Sie zur Massage großer Areale Ihre flache Hand. Achten Sie darauf, niemals direkt auf der Wirbelsäule zu massieren. Bitte immer nur rechts und links davon.
Üben Sie nur leichten Druck aus und beschreiben Sie kleine Kreise. Hunde reagieren sehr viel stärker auf eine Massage als wir Menschen. Lieber etwas sanfter arbeiten als zu kräftig, da dies im Zweifel bleibende Schäden am Körper verursachen kann.
Sollten Sie unsicher sein, lassen Sie sich die Technik von Ihrem Tierarzt oder Physiotherapeut zeigen.
Und das Wichtigste zum Schluss: Wenn Ihr Hund Anzeichen von Schmerzen zeigt, hören Sie sofort auf.
Zu Beginn
Beginnen Sie damit, mit Ihren Händen sehr sanft und langsam über den gesamten Körper des Hundes zu streichen. Damit kommt Ihr Hund zur Ruhe und Sie stimmen sich und ihn auf das "Ritual" ein.
1. Ohren – lindert Stress und Angst
Die Ohren Ihres Hundes sind eine sehr sensible Zone. Das regelmäßige Massieren der Ohren hilft ihm, sich zu entspannen und bekämpft Anspannung und Angst.
2. Rücken – bekämpft Unruhe und Hyperaktivität
Wenn Ihr Hund von Natur aus ziemlich hyperaktiv ist, ist eine Rückenmassage eine großartige Möglichkeit, ihn zu beruhigen. Es ist auch gut für die Verdauungsgesundheit.
3. Bauch – fördert die Gesundheit des Magens
Die beste Methode ist, Ihren Hund hierfür auf den Rücken zu legen und mit der Handfläche über den Bauch in Richtung seines Hinterteils zu fahren. Dadurch wird die Verdauung gefördert und Gas, welches schmerzhafte Blähungen verursacht, aus dem Magen befördert.
4. Hinterbeine – erhöhen die Flexibilität
Die Hinterbeine Ihres Hundes sind ein entscheidender Bereich, wenn es um körperliche Aktivität und Gesundheit geht. Eine Massage vor starker körperlicher Aktivität kann den Bewegungsumfang verbessern und auch die Flexibilität erhöhen. Bitte nicht bei Arthrose anwenden.
5. Pfoten – fördern die allgemeine Gesundheit und bauen Vertrauen auf
Die Pfoten Ihres Hundes sind ein wichtiger Teil seines Körpers, ähnlich wie die Füße des Menschen. Ebenfalls ist dies ein wichtiger Bereich, um Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Hund aufzubauen.
6. Brust – stärkt die Herzgesundheit
Die Brust Ihres Hundes zu massieren ist großartig für die kardiovaskuläre Gesundheit. Es verbessert die Durchblutung und kann auch den Blutdruck positiv beeinflussen.
Und zum Schluss: Die Massage Ihres Hundes stärkt auch Ihre Gesundheit! Denn es fördert die Bindung zu Ihrem Liebling.
Bild | pixabay
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