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Aktuelles | Mit Hund gesund durch den Sommer

Sommer mit Hund – So kommt ihr perfekt durch die heiße Jahreszeit

Juchuuuuuu, der Sommer ist da☀️! Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen – aber während du die warmen Tage genießt, kann dein Hund schnell an seine Grenzen kommen. Hitze ist für Hunde weitaus belastender als für uns Menschen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie du deinem Vierbeiner durch die heißen Monate hilfst, was absolute No-Gos sind, und mit welchen Tipps du den Sommer für euch beide unvergesslich schön gestalten kannst.

1. Heißer Asphalt – Gefahr für Hundepfoten

Was viele Hundebesitzer unterschätzen: Asphalt kann sich im Sommer extrem aufheizen – bis zu 60 Grad Celsius(!) und mehr sind keine Seltenheit. Für Hunde, die keine schützenden Schuhe tragen, ist das eine echte Qual. Ihre empfindlichen Pfotenballen können sich verbrennen, was schmerzhaft und langwierig in der Heilung ist.

Bevor ihr zur Gassirunde aufbrecht, hilft der 7-Sekunden Test: Lege deine Hand für sieben Sekunden auf den Asphalt. Ist das unangenehm oder gar schmerzhaft, solltest du deinem Hund das Laufen auf dieser Fläche ersparen.

Was du tun kannst

  • Gehe früh morgens oder sehr spät abends Gassi, wenn der Boden noch nicht oder nicht mehr so aufgeheizt ist.
  • Weiche auf Grasflächen oder Waldwege aus.
  • Nutze schützende Hundeschuhe bei unvermeidlichen Wegen über heiße Flächen.
  • Kontrolliere regelmäßig die Pfoten auf Risse, Verbrennungen oder Entzündungen.

 

📌 Erste Hilfe bei Brandverletzungen an den Hundepfoten

  • Kühle die betroffene Stelle sofort mit Wasser (auf keinen Fall eiskalt!) – für mehrere Minuten.
  • Berühre die verbrannten Stellen nicht unnötig und trage keine Salben ohne tierärztliche Empfehlung auf.
  • Lege eine sterile Wundauflage locker auf die verletzte Pfote.
  • Bring deinen Hund schnellstmöglich zum Tierarzt, um weitere Schäden zu vermeiden und Schmerzen zu lindern.


2. Hund im Auto lassen = Lebensgefahr!

»Ich bin nur kurz im Supermarkt.« Diesen Satz hört man oft – und genauso oft endet er für Hunde tragisch. In einem geparkten Auto kann sich die Temperatur bei direkter Sonneneinstrahlung innerhalb weniger Minuten auf über 60 Grad erhitzen – selbst bei geöffnetem Fenster. Für Hunde, die ihre Körpertemperatur nicht durch Schwitzen regulieren können, bedeutet das akute Lebensgefahr.

Ein Hitzschlag tritt schnell ein – und kann tödlich enden.

Was du tun kannst

  • Nimm deinen Hund nicht mit, wenn du Besorgungen machen musst.
  • Plane Spaziergänge und Ausflüge so, dass dein Hund nie allein im Auto warten muss.
  • Siehst du einen Hund im heißen Auto, zögere nicht, Hilfe zu holen – im Notfall auch mit Polizei oder Feuerwehr.

Ob du im Notfall bei einem „fremden“ Auto so einfach die Scheibe einschlagen darfst, um einen Hund vor einem möglichen Hitzetod zu bewahren, liest du HIER in diesem Blogartikel von mir.

 

3. Maßnahmen für deinen Hund während einer Hitzeperiode

Hitzewellen können deinem Hund ernsthaft zusetzen. Gerade ältere Tiere, sogenannte brachycephale Rassen (Flachnasen wie Bulldoggen, Möpse) oder übergewichtige Hunde sind besonders gefährdet. Auch hier gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Wichtige Maßnahmen bei Hitze

  • Biete deinem Hund jederzeit frisches, kühles Wasser an.
  • Sorge für ausreichend Schatten – drinnen und draußen.
  • Kühlmatten oder feuchte Handtücher bieten angenehme Abkühlung.
  • Vermeide körperliche Anstrengung in der Hitze.
  • Kühle den Hund vorsichtig mit Wasser (Pfoten, Bauch, Brust) – aber nie mit eiskaltem Wasser.

Erkenne Warnzeichen eines Hitzschlags

  • Starkes Hecheln
  • Apathie
  • Erbrechen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Bewusstlosigkeit

 

📌 Erste Hilfe bei Hitzschlag beim Hund

  • Sofort Schatten aufsuchen und den Hund aus der Hitze bringen.
  • Mit handwarmem Wasser kühlen, insbesondere an Pfoten, Bauch und Brust – niemals mit eiskaltem Wasser!
  • Lauwarmes, nicht eiskaltes Trinkwasser anbieten.
  • Körpertemperatur beobachten – sinkt sie nicht, oder verschlechtert sich der Zustand, sofort zum Tierarzt!

► Wichtig: Kein Eis, keine Kühlakkus direkt auf den Hund legen – das kann den Kreislauf schocken.

Ein Video, wie die Wiederbelebung bei Hunden geht, gibt es HIER in diesem Blogartikel von mir.

 

4. Sommerliche Aktivitäten – Spaß mit Abkühlung

Natürlich soll der Sommer nicht nur aus Vorsicht bestehen. Mit dem richtigen Maß und etwas Kreativität könnt ihr die heißen Tage auch genießen.

Ideen für sommerliche Beschäftigung

  • Wasserspiele mit dem Gartenschlauch oder Planschbecken
  • Gemeinsame Ausflüge an einen hundefreundlichen See
  • Schnüffelspiele im Schatten
  • Gefrorene Leckerlis (z.B. Hundeeis)
  • Suchspiele mit feuchten Tüchern, gefüllt mit Leckerlis
  • Gemeinsames Chillen auf einer Decke unter einem Baum – manchmal ist weniger mehr!

Eine Auswahl schöner Hundedecken zum Faulenzen findest du übrigens HIER bei mir im Shop.

Einfache und schnelle Rezepte für selbst gemachtes Hundeeis findest du HIER in diesem Blogartikel von mir.

 

5. Zecken- und Sonnenschutz – nicht vergessen!

Im Sommer sind nicht nur Hitze und Asphalt ein Problem. Auch Zecken sind jetzt besonders aktiv. Ebenso können Hunde – vor allem solche mit kurzem, hellem Fell – einen Sonnenbrand und somit auch Hautkrebs bekommen.

Was du tun kannst

  • Kontrolliere deinen Hund nach jedem Spaziergang gründlich auf Zecken.
  • Verwende geeigneten Zeckenschutz (Spot-on, Halsband, Tablette – in Absprache mit dem Tierarzt).
  • Schütze empfindliche Hautpartien mit Hundesonnencreme.
  • Meide direkte Sonne - insbesondere in der Mittagszeit zwischen 12 und 15 Uhr.
Eine Liste von getesteten Sonnencremes für Hunde findest du HIER.


6. Weitere Gefahren, die du kennen solltest

Ein harmlos wirkender Spaziergang durch Wiesen, Felder oder Wälder kann gerade jetzt einige versteckte Risiken für deinen Hund bereithalten. Daher solltest du besonders aufmerksam sein – denn manche Gefahren sind klein, unscheinbar oder auf den ersten Blick gar nicht sichtbar.

A. Grannen – kleine Pflanzenteile mit großer Wirkung

Grannen sind die spitzen, borstenartigen Fortsätze von Gräsern, die sich in Pfoten, Ohren, Nase oder sogar in die Haut deines Hundes bohren können. Sie dringen meist unbemerkt ein, wandern weiter ins Gewebe und führen dort zu schmerzhaften Entzündungen oder Abszessen.

Typische Symptome bei Grannenbefall:

  • Dein Hund schüttelt häufig den Kopf oder hält ihn schief (Hinweis auf Granne im Ohr).
  • Er leckt ständig an der Pfote oder lahmt.
  • Er niest plötzlich sehr stark oder blutet aus der Nase (Hinweis auf Granne in der Nase).

Was du tun kannst

  • Kontrolliere nach jedem Spaziergang die Pfoten, Ohren, Nase und Achseln deines Hundes.
  • Schneide langes Fell zwischen den Zehen regelmäßig kurz.
  • Meide in der Hochsaison Felder mit vielen Wildgräsern.

Wenn du mehr über die gefährlichen Grannen wissen möchtest, lies gern HIER in meinem Blogartikel weiter.

B. Hirschlausfliege – der schmerzhafte Blutsauger

Die Hirschlausfliege (auch "fliegende Zecke" genannt) ist ein kleiner, aber unangenehmer Parasit, der im Spätsommer besonders aktiv ist. Sie fliegt deinen Hund an, wirft beim Kontakt die Flügel ab und krabbelt blitzschnell durchs Fell, um sich festzubeißen. Der Biss ist äußerst schmerzhaft und kann zu starken Reaktionen wie Schwellungen, Entzündungen oder allergischen Reaktionen führen.

Was du tun kannst

  • Verwende ein Spot-on oder Spray mit repellierender Wirkung.
  • Kontrolliere deinen Hund nach dem Spaziergang, insbesondere im Nacken- und Rückenbereich.
  • Wenn du eine Hirschlausfliege entdeckst: Mit einer Zeckenzange oder Pinzette entfernen – nicht zerdrücken!

Du möchtest mehr über die Hirschlausfliege wissen? Beispielsweise wie sie aussieht? In diesem Blogartikel HIER habe ich ein paar weitere Infos für dich zusammengetragen.

C. Riesenbärenklau – gefährlich beim bloßen Kontakt

Der Riesenbärenklau (Herkulesstaude) sieht harmlos aus, enthält aber hochgiftige Stoffe. Bei Kontakt mit der Haut in Verbindung mit Sonnenlicht kann er beim Hund schwere Verbrennungen, Blasen und Entzündungen auslösen. Besonders gefährdet sind Nase, Schnauze, Pfoten und Bauch.

Was du tun kannst

  • Meide Flächen mit sichtbarem Riesenbärenklau.
  • Sollte dein Hund doch damit in Kontakt kommen: Sofort gründlich mit Wasser abspülen und umgehend zum Tierarzt.
  • Informiere dich regional über Standorte des Riesenbärenklaus – viele Gemeinden kennzeichnen diese Pflanzen inzwischen.

In meinem Blogartikel über den Riesenbärenklau kannst du noch weitere Infos über diese giftige Pflanze für deinen Hund erfahren. Du findest ihn HIER.

D. Stehende Pfützen – Keimschleudern im Sommer

Gerade an heißen Tagen sind Hunde schnell durstig. Doch stehende Pfützen oder kleine Teiche enthalten oft gefährliche Keime, Bakterien oder Algen. Besonders gefährlich ist Leptospirose – eine bakterielle Infektion, die über den Urin infizierter Wildtiere ins Wasser gelangt. Auch Blaualgen in stehenden Gewässern können für Hunde tödlich sein.

Was du tun kannst

  • Lass deinen Hund niemals aus Pfützen oder Tümpeln trinken.
  • Führe immer frisches Trinkwasser für deinen Hund mit.
  • Achte auf Anzeichen wie Fieber, Erbrechen, Apathie nach dem Trinken aus unbekannten Gewässern – sofort zum Tierarzt!

Dich interessiert das Thema welches Wasser dein Hund draußen trinken darf? In diesem Blogartikel HIER erfährst du mehr darüber.

E. Pferdeäpfel und Schafskot – oft mehr als nur unappetitlich

Viele Hunde fressen mit Begeisterung Pferdeäpfel oder Schafskot – aber Vorsicht: Diese Hinterlassenschaften enthalten oft Rückstände von Entwurmungsmitteln oder Medikamenten, die für deinen Hund giftig sein können. In hohen Dosen können sie zu Magen-Darm-Beschwerden oder im Extremfall zu neurologischen Symptomen führen.

Was du tun kannst

  • Trainiere deinen Hund mit einem klaren Abbruchsignal („Aus!“), damit er Kot und Pferdeäpfel meidet.
  • Führe bei wiederholtem Fressen ein Antischling-Geschirr oder Maulkorb auf Spaziergängen in betroffenen Gebieten ein.
  • Bei Symptomen wie Erbrechen, Zittern oder Durchfall nach dem Fressen – schnell zum Tierarzt.

Weitere Info über gefährliche Rückstände in dem Kot anderer Tiere kannst du HIER in diesem Blogartikel nachlesen.

 

FAZIT

Der Sommer ist eine tolle Jahreszeit – wenn man gut vorbereitet ist. Mit ein wenig Umsicht kannst du verhindern, dass dein Hund unter der Hitze leidet, und ihr könnt gemeinsam entspannte, fröhliche Tage verbringen.

Ob es nun der heiße Asphalt ist, das gefährliche Auto oder die allgemeinen Herausforderungen einer Hitzewelle – du hast jetzt das nötige Wissen, um deinem Vierbeiner sicher durch den Sommer zu helfen. Genießt die Zeit zusammen, bleibt wachsam und macht das Beste aus der warmen Jahreszeit!

 

Habt einen tollen Sommer! Ach ja: Meinen Lieblings-Sommerhit ☀️ mit Hund findest du HIER

Bild |  Bruno auf Pixabay

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