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Aktuelles | Sollten Hunde draußen Wasser trinken?

Spaziergänge und Spielen im Freien mit deinem Hund gehören zu den schönsten Dingen des Frühlings & des Sommers. Ob im Park, auf dem Feldweg, am Meer oder beim Wandern in den Bergen – gemeinsam draußen unterwegs zu sein ist für uns Hundebesitzer ein echtes Highlight.

Aber was, wenn dein Hund plötzlich durstig wird und am Wegrand eine Pfütze entdeckt? Oder wenn er sich nach dem Toben im Sommer an einem Bach erfrischen möchte?

Die kurze Antwort lautet: In der Regel sollte dein Hund kein Wasser aus unbekannten Quellen im Freien trinken.

Warum das so ist, welche Gefahren lauern und wie du deinen Hund am besten schützt – all das erfährst du in diesem Artikel. 


1. Warum trinken Hunde gerne draußen?

 

Hunde haben eine viel feinere Nase als wir Menschen. Sie nehmen Gerüche wahr, die für uns komplett unsichtbar bleiben. Und genau deshalb sind viele Pfützen, Tümpel und sogar schmutziges Wasser für Hunde besonders interessant. Wasser ist für sie nicht einfach nur Flüssigkeit – es ist auch ein Träger für Duftstoffe.

Ein paar Gründe, warum Hunde draußen Wasser bevorzugen:

  • Es riecht intensiver: Kein Chlor, dafür jede Menge spannende Geruchsspuren anderer Tiere.

  • Es ist „neu“: Viele Hunde bevorzugen frisches, unbekanntes Wasser gegenüber dem gewohnten Napfwasser.

  • Instinkt: In der Natur war es normal, Wasser aus Quellen oder Pfützen zu trinken. Dieser Impuls steckt noch in ihnen.

Aber nur, weil sie es mögen, heißt das nicht, dass es gut für sie ist.


2. Die größten Gefahrenquellen im Überblick

 

Bevor du deinen Hund einfach trinken lässt, solltest du wissen, was so alles im Wasser lauern kann. Denn leider sind natürliche Wasserquellen heute oft nicht mehr so sauber, wie sie scheinen.

Gefahrenquellen:

  • Bakterien wie Leptospiren oder E. coli

  • Parasiten wie Giardien

  • Pilze und Viren

  • Giftstoffe aus Düngemitteln oder Motoröl

  • Blaualgen

Was auf den ersten Blick wie harmlose Regenpfütze aussieht, kann eine echt gefährliche Keimschleuder sein.


3. Welche Krankheiten kann dein Hund bekommen?

Leptospirose

Leptospiren sind Bakterien, die über den Urin infizierter Tiere – oft Mäuse oder Ratten – ins Wasser gelangen. Sie verursachen die Infektionskrankheit Leptospirose, die lebensgefährlich werden kann.

Typische Symptome

  • Fieber

  • Erbrechen

  • Appetitlosigkeit

  • Gelbliche Schleimhäute

  • Nieren- oder Leberschäden

📌 WICHTIG

 Leptospirose ist eine Zoonose, also auf den Menschen übertragbar.

 

Giardien

Giardien sind mikroskopisch kleine Parasiten, die vor allem in stehenden Gewässern vorkommen. Sie verursachen unangenehme Magen-Darm-Erkrankungen – besonders bei jungen oder geschwächten Hunden.

Typische Symptome

  • Durchfall

  • Gewichtsverlust

  • Blähungen

Weitere Erreger

  • Campylobacter

  • Salmonellen

  • Cyanobakterien (Blaualgen)

  • Schimmelpilze


4. Pfützen, Tümpel und Co. – was ist so gefährlich daran?

 

Pfützen wirken oft harmlos, vor allem wenn sie frisch nach einem Regenschauer entstanden sind. Aber gerade in Städten oder entlang von Feldwegen mischen sich hier viele gefährliche Stoffe ins Wasser:

  • Düngemittel und Pestizide aus der Landwirtschaft

  • Motoröl und Benzin von Autos

  • Schadstoffe aus Abgasen

  • Kot und Urin anderer Tiere

Oft bildet sich auf der Oberfläche ein ölartiger Film, der ein Hinweis auf Verunreinigungen ist. Besonders kritisch wird es, wenn dein Hund das Wasser schluckt oder mit offenen Wunden hineintappt.


5. Fließendes Wasser – eine sichere Alternative?

 

Ein Bach oder ein klarer Fluss wirken auf viele Halter deutlich vertrauenswürdiger als eine Pfütze. Und tatsächlich: Fließendes Wasser birgt in der Regel ein geringeres Risiko, weil sich Keime dort nicht so stark konzentrieren wie in stehendem Wasser.

Aber auch hier gilt:

  • Auf Strömung achten! Kleine Hunde können schnell mitgerissen werden.

  • Keine verschmutzten Stellen (z. B. mit Algen oder Schaum) zum Trinken oder Baden nutzen.

  • Nach dem Baden abtrocknen und abspülen, um Hautreizungen vorzubeugen.


6. Schwimmen und Planschen – und was dabei zu beachten ist

 

Viele Hunde lieben das Wasser – und das ist auch gut so! Ein kühles Bad an heißen Tagen ist gesund und macht Spaß.

►Aber Achtung: Auch beim Schwimmen nehmen Hunde Wasser auf.

Tipps für sicheres Baden:

  • Bevorzuge fließendes oder klares Wasser.

  • Vermeide stehende Tümpel, Algen, trübes Wasser.

  • Spüle deinen Hund danach mit klarem Wasser ab.

  • Biete danach frisches Trinkwasser an.


7. Blaualgen: Gefahr bei sommerlicher Hitze

 

Blaualgen sind keine Algen im klassischen Sinn, sondern Bakterien – Cyanobakterien. Sie vermehren sich besonders bei warmem Wetter und in nährstoffreichem Wasser.

Anzeichen für Blaualgen im Wasser:

  • Grün-bläuliche Schlieren

  • Trübes Wasser

  • Unangenehmer Geruch

  • Sichttiefe unter einem Meter

Typische Symptome

  • Erbrechen

  • Lethargie

  • Krampfanfälle

  • Atemnot

►Im schlimmsten Fall tödlich.

 

8. Wasservergiftung – wenn zu viel des Guten schadet

 

Klingt seltsam, ist aber real: Hunde können eine Wasservergiftung bekommen.

Besonders beim Schwimmen oder Spielen mit Wasserspielzeug kann es passieren, dass sie zu viel Wasser aufnehmen, was zu einem gefährlichen Natriummangel führt.

Typische Symptome

  • Koordinationsprobleme

  • Erbrechen

  • Krämpfe

  • Atemnot

📌 WICHTIG Im Notfall zählt jede Minute – sofort zum Tierarzt!


9. Impfschutz und Vorsorge – was wirklich schützt

 

Gegen manche Gefahren kannst du deinen Hund impfen lassen – zum Beispiel gegen Leptospirose. Auch wenn die Impfung keinen 100-prozentigen Schutz bietet, reduziert sie das Risiko eines schweren Verlaufs deutlich.

►Achte auf:

  • Regelmäßige Auffrischung beim Tierarzt

  • Gute Parasitenprophylaxe

  • Wurmkuren

  • Allgemeine Gesundheitschecks


10. Wie du deinen Hund vom Trinken abhältst

 

Dein Hund kann solche Gefahren selber nicht erkennen – aber du kannst ihn davor schützen.

Das hilft:

  • „Nein“-Signal trainieren, wenn er trinken will

  • Eigene Wasserquelle anbieten, z. B. Flasche mit Napf

  • Gefährliche Orte meiden

  • Immer ein Auge auf ihn haben, besonders bei warmem Wetter

Mit Geduld kannst du deinem Hund beibringen, nicht mehr aus jeder Pfütze zu trinken.


11. Wasser richtig mitnehmen – praktische Tipps

 

Es gibt viele Wege, wie du deinem Hund unterwegs sicheres Wasser anbieten kannst:

  • Trinkflasche mit integriertem Napf (z. B. mit Silikon-Schale)

  • Faltbarer Reiseschüssel

  • Wasser direkt aus der Hand oder Flasche trinken lassen

📌 WICHTIG
Achte darauf, dass dein Hund regelmäßig kleine Mengen trinkt – das gilt insbesondere bei Hitze oder Anstrengung.


12. Fazit – Verantwortung übernehmen

 

Du kannst nicht jede Gefahr vermeiden – aber du kannst sie minimieren. Wasser im Freien ist für deinen Hund kein harmloser Durstlöscher. Vielmehr lauern hier Bakterien, Gifte und Parasiten, die seiner Gesundheit schaden können.

Die beste Lösung:
Nimm immer sauberes Trinkwasser für deinen Hund mit – und achte darauf, wenn er trinkt. Ein bisschen Planung schützt euch beide vor Krankheiten und unnötigen Tierarztbesuchen.

 

Was ist für dich unerlässliches Must-have wenn es im Sommer mit deinem Hund raus geht🐶☀️? Teile es gerne in den Kommentaren!

Foto | pixabay

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