Wer ein Produkt herstellt, sollte unserer Meinung nach auch darüber nachdenken, wie dessen ökologischer Fußabdruck aussieht. Wir haben bereits vor den Diskussionen über Globale Erwärmung, CO2-Ausstoß und Klimawandel ganz intuitiv darüber nachgedacht, wie man der Welt möglichst wenig Schaden zufügt: So benutzen wir bei unseren Hundekissen schon von Beginn an teilweise Vintagestoffe und fertigen lokal in Hamburg - dabei laufen unsere Nähmaschinen mit Strom aus erneuerbaren Energien.
Um darüber hinaus auch alle Transportwege möglichst kurz zu halten verwenden wir ausschließlich Materialien aus Deutschland (außer bei unseren Hundedecken aus schottischem HARRIS TWEED und Stoffen, die wir von Reisen mitbringen). Zudem achten wir bei den Füllmaterialien unserer Hundekissen auf Schadstoff-Freiheit bzw. rein natürliche Füllungen wie beispielsweise Schafwolle.
Auch beim Versand setzen wir auf Ressourcen-Schonung: Mit Kartons, die bereits schon ein- oder mehrmals benutzt wurden.
Wir sind der Meinung: Wenn jeder das tut, was in seinen Möglichkeiten steht, ist schon eine große Menge erreicht.
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Foto: TSV Galgo-Friends e.V.
Wir lieben Hunde, sonst könnten wir nicht glaubhaft und authentisch die Dinge produzieren, die wir produzieren. Ganz besonders liegen uns die spanischen Windhunde - auch Galgos genannt - am Herzen, da uns ihr furchtbares Schicksal sehr nahegeht. Aus diesem Grund arbeiten wir eng mit einigen Tierschutz-Organisationen zusammen, die unermüdlich versuchen, diese wunderbaren Hunde zu retten oder zumindest vor Ort wertvolle Aufklärungsarbeit leisten. Dieses Engagement unterstützen wir mit jeweils 5 Euro je verkauftem Kissen sowie verschiedenen Sachspenden für Auktionen, die diesen Organisationen zugute kommen.
Um unser Engagement zu verstehen, finden Sie nachfolgend ein paar Informationen über das schreckliche Leid diese wundervollen Tiere (Quelle: diadelgalgo.de):
Galgos werden hauptsächlich für die Jagd und zum Hetzen von Hasen verwandt. Während der Jagdsaison von Oktober bis Januar leben viele von ihnen in überfüllten, dunklen Schuppen, wenn sie nicht gerade arbeiten müssen. Die meiste Zeit verbringen die Hunde eingesperrt und vernachlässigt. Das Abrichten der Hunde geschieht unter anderem, indem sie an Autos, Lastwagen oder Motorrädern festgebunden werden, hinter denen die Tiere bei hohem Tempo herlaufen müssen.
Die Galgueros, also die Jäger, die mit Galgos jagen, entledigen sich ihrer Tiere am Ende der Jagdsaison auf unvorstellbar grausame Weise. Man nimmt an, dass jedes Jahr tausende Galgos getötet werden.
Vereine in Spanien retten und vermitteln so viele Hunde wie möglich, um ihnen eine Zukunftschance in einem dauerhaften Heim zu geben. Der Galgo ist eine wirklich wundervolle Rasse. Obwohl sie von den Galgueros nicht als Haustiere betrachtet werden, sind sie wundervoller Kameraden und Zeit ihres Lebens dankbar für eine zweite Chance.